Die Tantra-Massage ist eine ganzheitliche und sinnliche Ganzkörpermassage, die aus den fernöstlichen Tantra-Traditionen stammt. Sie kombiniert Elemente aus der Körper- und Energiearbeit mit liebevoller, achtsamer und absichtsloser Berührung, die nicht nur den Körper, sondern auch das Herz berührt. Dabei wird besonderer Wert auf die bewusste Wahrnehmung gelegt, um ein tiefes Empfinden von Ruhe und Entspannung sowie Freude und sexueller Lebenskraft zu ermöglichen.

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Das Potenzial einer Tantra-Massage:

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• Tiefgehende Entspannung: Erlebe eine tiefe und nachhaltige Entspannung von Körper und Geist.

• Erhöhte Lebensenergie: Steigere Deine Vitalität und Lebenskraft durch die Harmonisierung Deiner Energiezentren.

• Sensibilisierung und Achtsamkeit: Fördere Deine Sinneswahrnehmung und Achtsamkeit für den Moment.

• Emotionale Heilung: Löse emotionale Blockaden und finde zu mehr innerem Frieden und Ausgeglichenheit.

• Selbstbewusstsein und Selbstliebe: Stärkung des Körperbewusstseins und der Selbstakzeptanz durch liebevolle Berührung und Achtsamkeit.

• Exploration der Sexualität: Entdecke eine neue Ebene des Verständnisses und Genusses bezüglich Deiner eigenen Sexualität und Sinnlichkeit, um eine tiefere Verbindung zu Dir selbst und anderen zu erfahren.

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Was bieten wir NICHT an:

Wir halten uns an die Richtlinien des Fördervereins Tantra-Massage Schweiz. 

Wir bieten

• KEINEN Geschlechtsverkehr und

• KEINEN Oralverkehr an.

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Ablauf des Tantra-Massage-Rituals (3 STunden)

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Während der Tantra-Massage gibt es eine klare Rollenverteilung zwischen Gebendem und Empfangendem. Der Gebende gibt die Massage, der Empfangende empfängt sie. Der Empfangende verhält sich dabei PASSIV und konzentriert sich auf sich selbst und seine Empfindungen.

 

Eine Tantra-Massage ist ein Ritual, das aus verschiedenen Teilen besteht. Sie braucht Zeit und Ruhe. Unser Tantra-Massage-Ritual dauert gute drei Stunden. Am Ende der Massage wird jeder Zentimeter Deines Körpers berührt worden sein - vom Kopf bis zu den Zehenspitzen. Auch die intimen Bereiche werden von Anfang an mit einbezogen, denn sie sind ein wesentlicher Teil von uns. Der Mensch fühlt sich nicht vollständig, wenn diese für seine Lebensenergie wichtigen Bereiche kategorisch ignoriert werden, als ob sie nicht existieren würden. Die Berührungen im Intimbereich sind - wie überall sonst - gefühlvoll, aber ABSICHTSLOS. Es wird unterstützt, was entsteht, nichts erzwungen, aber auch nicht unterdrückt. Ohne Druck kannst Du völlig entspannen, und das fördert den Genuss. 

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Erster Teil: Ankommen und Entspannen

Die Tantra-Massage beginnt in Rückenlage mit einem Tuch (Lunghi) zugedeckt. Erste Berührungen der Körpervorderseite finden durch den feinen Stoff hindurch statt. Anschliessend werden auch die Hände, der Kopf und die Füsse massiert.

 

Zweiter Teil: Erwecken der Rückseite

Anschliessend wird die oder der Empfangende gebeten, sich auf den Bauch zu drehen, damit die Rückseite des Körpers erweckt werden kann. Erste Berührungen finden auch hier wieder durch den Lunghi hindurch statt. Es wird geneckt, erweck und viel Nähe geschaffen. 

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Dritter Teil: Erwecken der Vorderseite

Auf dem Rücken liegend wird die mit dem Lughi bedeckte Vorderseite sinnlich erweckt. Zum Schluss dieses Teils wird das Tuch langsam vom Körper gezogen. Nun ist die Haut entblösst und empfänglich für Spielereien mit den Haaren, Federn oder Fellen. 

 

Viertel Teil: Ölmassage der Rückseite

Die empfangende Person dreht sich wieder in Bauchlage. Nun wird die gesamte Rückseite mit warmem Kokosöl aus biologischem Anbau massiert. Im Sinne der Gleichheit sind während der Ölmassage sowohl der Empfangende als auch der Gebende entkleidet. Bei der Tantra-Massage handelt es sich nicht um eine medizinische Massage zur Lockerung von Muskulatur und Verspannungen, obwohl sie durchaus solche Elemente enthalten kann. Bei der Tantra-Massage steht die Berührung und Sinnlichkeit im Vordergrund. Die Geschwindigkeit und Intensität der Berührungen können variieren, von sanft und langsam, bis zu schnell und kräftig. Bei der Massage der Körperrückseite wird auch der Po und der Anus mit einbezogen, auf Wunsch auch in Form einer Prostata-Massage.

 

Fünfter Teil: Ölmassage der Vorderseite

In Rückenlage werden der Bauch, die Brüste und die gesamte Vorderseite berührt und massiert. Nun kann die Massage zu einem runden Ende finden oder in die Intimmassage überleiten.

 

Sechster Teil: Lingam-Massage bzw. Yoni-Massage

Bei der Lingam-Massage (Lingam = Penis) erhält der Penis des Mannes noch einmal besondere Zuwendung, wobei es auch hier primär darum geht, Energien zu wecken und eine Verbindung zwischen Lingam und Herz zu schaffen. Bei der Lingam-Massage werden der Penis und die Hoden auf unterschiedlichste, teils ungewohnte, Art und Weise massiert. Wichtig: Eine Lingam-Massage ist auch im nicht erigierten Zustand möglich und zu geniessen. Während der Lingam-Massage kann der Mann sich von seinem Leistungsdruck im Bett lösen und einfach nur passiv empfangen und geniessen. So wenige wie ein Orgasmus das Ziel ist, so sehr ist er willkommen, wenn er geschieht.

Bei der Yoni-Massage wird die Vulva und Vagina der Frau sowohl äusserlich als auch innerlich berührt, gestreichelt und massiert. Auch hier ist nicht der Orgasmus das primäre Ziel. Während einer Yoni-Massage wird von der Frau überhaupt nichts, auch keine bestimmte sexuelle Reaktion, erwartet. Gerade das hilft vielen Frauen sehr, sich zu entspannen und fallen zu lassen. Eine Yoni-Massage kann die Frau tief in ihrer Seele berühren und heilend wirken.

 

Eine Herausforderung für Männer: passiv sein

Männern fällt es oft schwer, den passiven Part zu übernehmen. Sie haben oft das Gefühl, während der Massage etwas tun zu müssen, um den Frauen, die sie massieren, zu gefallen. Sie brauchen das Feedback von aussen, um sich selbst zu spüren. Manche ziehen eine Show ab, um zu zeigen, wie «geil» sie sind. Andere versuchen, die Massierende zu berühren, um ihr Erleben zu steigern. Vielleicht haben sie auch das Gefühl, etwas zurückgeben zu müssen. Das ist alles sehr schade und nicht Sinn einer Tantra-Massage. Versuche stattdessen, in Dich hineinzuspüren und die verschiedenen Empfingen bewusst wahrzunehmen. Es geht nicht um Performance oder darum, etwas zu beweisen. Es geht darum, sich selbst zu spüren, und das kann jeden Tag und bei jeder Massage etwas anderes sein. Und ja, auch Männer können bei einer Tantra-Massage so tief berührt werden, dass sie weinen. 

 

Ein Wundermittel: Die Atmung

Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken abschweifen oder Du Dich auf mich statt auf Dich konzentrierst, gibt es einen einfachen Trick: Ein ausgezeichnetes Mittel, um Dich auf Dich selbst zu konzentrieren, ist das Atmen. Atme immer wieder bewusst tief ein und aus. Damit holst Du Dein Bewusstsein zu Dir selbst zurück. Ausserdem hilfst Du damit, die positiven Energien in Deinem ganzen Körper zu verteilen, was Dein Empfinden noch verstärken wird.

 

Infrastruktur: Alles vorhanden

Du kannst sowohl vor als auch nach der Massage bei mir duschen, um Dich frisch zu machen, falls Du das wünscht. Du brauchst nichts mitzubringen. Es ist alles da, was es für eine Tantra-Massage braucht.

 

Dauer einer Tantra-Massage

Wie bereits erwähnt, dauert eine Tantra-Massage mit Vorgespräch und Duschen über drei Stunden. Die reine Massagezeit beträgt über zweieinhalb Stunden. Es ist besser, genug Zeit dafür einzuplanen, damit Du während der Massage nicht an die Zeit denken musst. Je besser Du abschalten und Dich den Empfindungen hingeben kannst, desto schöner wird das Erlebnis.

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Warum eine Tantra-Massage bei uns?

Eine Tantra-Massage geht über eine herkömmliche Massage hinaus und zielt darauf ab, die Sinne zu wecken, innere Blockaden zu lösen und eine tiefe Verbindung zur eigenen Sexualität und Lebensenergie herzustellen. Dabei liegt der Fokus darauf, den Moment zu geniessen und bewusst zu erleben, ohne Erwartungen oder Leistungsdruck. Wir sorgen dafür, dass Du dich in einer sicheren und wohligen Umgebung entspannen und  geniessen kannst. Es ist empfehlenswert, ausreichend Zeit für diese intensive Erfahrung einzuplanen, damit Du nicht unter Zeitdruck stehst und besser abschalten kannst.